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Zur Geschichte des Ratskeller

Auf der Höhe des Eierberges stand noch vor Jahren eine Fichte, in die ein Geist
verbannt sein soll.

"Der wilde Jäger", der kein anderer sei als der alte "Schlieben", einst ein sehr frommer Herr, der aber vom Teufel verflucht, und da er ihm unterlag, zum wilden Jäger erhoben wurde.

Nun jagte er, begleitet vom rauen Gesellen,
auf einem kohlrabenschwarzen Pferd dahin und bedrängte die verängstigten Menschen, bis sie einst ein frommer Mönch von den Schrecken erlöste und den unruhigen Geist bannte.

Ein Abbild von jenem "Wilden Mann", dem alten "Schlieben", befindet sich in der Gaststätte "Ratskeller".

Da hängt er an eisernen Ketten von der Wand herab und eindringlich mahnt ein Wandspruch:

"Zu dieses Haus Schutz und Trutz muß dieser Platz mir bleiben, nehmt ihr mir ihn, so werd ich nachts mein Wesen bei euch treiben"

Und heute ist der "Schlieben" das Logo und
Symbol für den Ratskeller Pulsnitz.

Das Stadtwappen von Pulsnitz

Über die Entstehung des Wappens berichtet eine Sage:

Auf einer Jagd am Keulenberg soll Bernhard 1. von Pulsnitz in der Zeit um 1230 einem kräftigen Bären nachgestellt haben. Der Bär wurde verletzt, wehrte sich, zerfleischte mehrere Hunde, dem Bernhard zerbrach der Sperr und er kam in Lebensgefahr.

Der Kamenzer Burgherr, der an der Jagd teilnahm, kam seinem Freund zur Hilfe und tötete mit seinen Jagdhelfern im letzten Moment das kräftige Tier.
Bernhard von Pulsnitz schlug dem Bären eine Tatze ab und sagte:
Zum Gedenken an diesen Kampf soll mein Dörflein Pulsnitz diese Bärenklaue im Wappen tragen.

Die schwarze Bärentatze auf goldenem
Grund wurde zum Wappensymbol des Marktes und der späteren Stadt und somit waren auch die Stadtfarben schwarz-gold aus der Taufe gehoben.




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